Tomb Raider Anniversary - Komplettlösung - Level 14 - Verlorene Insel: Endkampf

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Artefakte: 4
Reliquien: 0
 

Der Torso-Kampf

Den Gegner ohne Beine (Torso) könnt ihr ganz gut mit den gewöhnlichen Pistolen zur Strecke bringen. Kommt dem riesigen Gegner dabei nicht zu Nahe, denn sonst wird er euch mit seinen Armen oder mit seinem gesamten Körper Schaden zufügen. Vermeidet das attackieren in der Nähe der Wände bei diesem Gegner sondern haltet euch besser an der freien Kante, wo der Abgrund ist, auf. Diesen Gegner könnt ihr außerdem nicht mit euren Waffen töten, er muss schon nach unten fallen, damit das Spiel weitergeht. Bleibt wie immer auch hier ständig in Bewegung.

[1] Den Torso über die Kante fallen lassen
Dazu müsst ihr von Beginn an feuern was das Zeug hält, um den Adrenalin-Move zu starten. Oben rechts in der Anzeige muss der untere rote Balken komplett gefüllt sein, damit der Bildschirm verschwimmt. Sobald der Torso auf euch zugestürmt kommt, rollt zur Seite und verpasst ihm einen Kopfschuss, wenn die beiden Fadenkreuze sich vereint haben und rot sind. Das alles müsst ihr bei der Kante machen, wo es abwärts geht, damit der Torso hinunter fällt. Er wird sich aber festhalten und wieder hoch springen.

[2] Den linken Torso-Arm schwächen
Jetzt muss der linke Arm des Torso-Gegners geschwächt werden. Startet dazu weiterhin den Adrenalin-Move, am Besten bei der Kante wo es abwärts geht, denn wenn der Torso zu Nahe an einer Wand ist, plumpst er nur dagegen. Ziel ist es hier, dass der Torso mit seinem linken Arm im Gitterboden stecken bleibt. Sobald das geschieht darf ausschließlich auf den Arm gefeuert werden (Ziel Wechseln-Taste) und nicht auf den Kopf und das so viel und schnell wie möglich. Diese Taktik muss mindesten zwei Mal angewendet werden, je nachdem wie schnell und wie viel ihr auf den linken Arm feuert.

[3] Ab nach unten
Sobald der Arm des Torso-Gegners geschwächt ist, müsst ihr ihn über die Kante locken. Arbeitet hier weiterhin mit dem Adrenalin-Move und bewegt euch nahe der Kante. Ist er über die Kante gefallen, dann feuert auf seinen Arm mit dem er sich fest hält. Irgendwann wird der Torso dermaßen geschwächt sein, das er los lässt und in die Lava nach unten fällt. Falls es nicht bei ersten Mal klappt, den Torso nach unten zu befördern, wiederholt diese Taktik bis es klappt. Erst dann ist dieser Kampf gemeistert!

 

Nachdem das Tor geöffnet war, schnappte ich mir die zwei großen Medipacks, die Schrotflinten-Munition und die Mini-MP-Munition, die hier in der Torso-Arena herumlagen. Anschließend verließ ich den Raum durch den Tunnel.

 

Ich hüpfte auf die Steinplatte in der Lava vor mir, auf der zweiten Lava-Steinplatte lag ein großes Medipack herum. Weiter ging es über die beiden Pfähle, die aus der Lava ragten, hinüber auf die Gitterplattform. Die fliegende Kreatur die sich hier zu Hause fühlte, schickte ich ins Jenseits. Rechts legte ich den Hebel um. Dann wartete ich, bis die Platte, auf der ich stand, halb in die Wand gefahren war. Jetzt sprang ich weiter zu der nächsten Gitterplattform. Gleich nach der nächsten Biegung des Stollens fand ich Schrotflinten-Munition auf der Erde. Am Ende des Korridors begrüßte mich ein Zentaur, den ich mit meinen Pistolen für alle Ewigkeiten Lebewohl sagte.

 

Links beim verschlossenen Tor erspähte ich ein großes Medipack und Schrotflinten-Munition für meinen weiteren Weg. Dann legte ich den Hebel in der rechten hinteren Ecke des Raumes um, der das andere Tor öffnete. Den Atlantis-Flattermann schickte ich in eine bessere Zukunft ohne mich. Nun ging ich den Weg hinunter zu dem Wasserbecken.

 

Die beiden Atlantis-Krieger, die hier ihre Zelte aufgeschlagen hatten, waren ebenso innerhalb weniger Sekunden Geschichte. Hinten neben dem Tunnel der wieder aufwärts führte, fand ich Schrotflinten-Munition und Kal 50 Munition am Boden. Jetzt sprang ich in Wasser und tauchte unter den Eingang des Raumes, wo ich einen Unterwasserhebel umlegte. Dann verließ ich das Gewässer wieder. Neben dem Eingang könnte ich jetzt auf einer ausgefahrenen Plattform hochklettern. Aber zuvor musste ich noch den frischgeschlüpften Atlantis-Krieger loswerden. Als dieser erledigt war, machte ich den Aufstieg in die Kammer erneut, wo ich ein großes Medipack fand. Bei der nächsten Luke oben schob ich den Gitterkäfig in den Abgrund.

Artefakt 33
Genau dort wo der Käfig stand, drehte ich mich um. Nun hüpfte ich in die obere Nische in der Kammer, wo ich das Artefakt fand.

Den Käfig schob ich geradeaus zu der Felsensäule neben der verschlossenen Tür, um über den Gitterquader hochzuklettern. Kaum war ich einige Meter höher, weckte ich auch schon den nächsten Atlantis-Flattermann, den ich aber gleich wieder schlafen legte, für immer. Das kleine Medipack auf der Felsplattform wanderte in meinen Rucksack. Den Hebel über dem verschlossenen Tor legte ich um.

Artefakt 34
 

Den Käfig schob ich nun in den wieder geöffneten Gang bis zur ersten Abbiegung. Hier kletterte ich über den Käfig nach links oben in die Nische hinauf, wo ein weiteres Artefakt lag. Anschließend schob ich den Käfig wieder zurück zu der Felsensäule von vorhin und kletterte daran wieder hoch auf die Felsformation.

Von der Felsplattform sprang ich nun zu den Wandspalten an der Seite und hier schnell weiter nach links zum nächsten Spalt, bis ich ganz links am Eckpfeiler angekommen war. War ich hier zu langsam, strömte aus den Spalten heißer Dampf, der mich hinunterpurzeln ließ. In der Ecke kraxelte ich weiter nach links um die Ecke. Dann drehte ich mich nach hinten und sprang, um den Wurfhaken oben an der Öse einzuklinken. Per Wandlauf gelangte ich so zum Felsspalt auf die andere Seite. Hier hangelte ich mich nach links und dann hoch in die Luke, wo ich Kal 50 Munition und Schrotflinten-Munition fand. Ich verließ die Kammer gleich wieder auf der anderen Seite. Hier hüpfte ich zum Wandmechanismus mit den Symbolen, der durch mein Geweicht nach unten geschoben wurde. Dann sprang ich vom Vorsprung, drehte mich sofort wieder um und bevor der Mechanismus wieder oben war, schoss ich auf den Wandschalter dahinter, der kurz freigelegt war, welcher unter Wasser ein Tor öffnete. Gegenüber kletterte ich über die Steinwand, um wieder zurück in das Gebiet mit dem Wasserbecken zu gelangen. Auf der anderen Seite des Raumes waren zwei weitere Wandmechanismen mit Symbolen darauf, die ich ebenfalls auf die gleiche Weise nach unten beförderte, indem ich mich auf sie hängte. Den Wandschalter dahinter aktivierte ich ebenso durch einen gezielten Schuss, solange er freigelegt war. Wenn alle drei Unterwasserluken geöffnet waren, war der Weg frei.

 

Die Atlantis-Krieger, die hier noch mal einen Angriff starteten, hatten ebenfalls einen schlechten Tag erwischt, denn ich machte kurzen Prozess mit den Kreaturen. Dann sprang ich ins Wasser und tauchte durch den freigelegten Tunnel, indem ich ein kleines Medipack mitnahm. Als ich das kühle Nass wieder verlassen hatte, fand ich Kal 50 Munition auf der Erde. Ich folgte dem Korridor.

 

Den Lavastrom überwand ich erst auf der rechten Seite und dann am linken Ufer. Als es links nicht mehr weiterging, sprang ich schräg nach rechts zu der Leiter. Ganz oben an den Sprossen sprang ich nach links zum Spalt und sofort weiter nach oben zum Felsvorsprung, an dem ich ein Stück nach rechts hangelte. Ich achtete hier natürlich auf die Stichflamme, die aus dem Loch schoss und die Lavatropfen, die von der Decke kamen. Außerdem durfte ich bei den Spalten nicht trödeln, da nach kurzer Zeit heißer Dampf ausströmte. Am oberen Spalt hüpfte ich weiter nach links. Am Vorsprung kraxelte ich ganz nach links, um gleich weiter nach links zum nächsten Vorsprung zu springen. Hier hangelte ich bis vor das hell leuchtende Symbol und nicht weiter, da mich der Lavastrom sonst verletzt hätte. Dann ließ ich die Kante los. Darunter lag ein großes Medipack, das ich bestimmt gleich brauchen konnte. Erneut ließ ich mich die Kante hinunterfallen zur Nächsten. Hier drehte ich mich um und sprang zur nächsten Kante etwas weiter unten und so gelangte ich schließlich nach ganz unten ans Ufer des Lavastroms. Weiter ging es über die rundlichen Steinplatten, die in der Lava trieben. Schnell hüpfte ich von einer zur nächsten, um nicht unterzugehen.

Artefakt 35
Nach der zweiten Lavascholle bog ich rechts ab, um hinter den Lavafall zu kommen, wo das nächste Artefakt auf mich wartete. Zurück ging es wieder über die Felsbrocken in der Lava, einfach geradeaus.

Auf der anderen Seite des Lavastroms hüpfte ich hoch zu der Felskante. Am oberen Vorsprung hangelte ich mich ganz nach links, wo ich sofort weiter nach hinten auf den Pfahl sprang. Daneben war ein weiterer Pfahl, auf den ich erst hüpfte, als die Stichflamme Pause machte. Über die Stange gelangte ich auf die Felsplatte in der Lava. Links kletterte ich schließlich die Leiter hoch.

 
Artefakt 36
Ich drehte mich um und sprang per Wurfhaken über den Abgrund auf die andere Seite. Hier musste ich auf die Stichflamme aufpassen. Daneben lag ein großes Medipack für mich bereit. Rechts von der Stichflamme befand sich eine Felsplatte über dem Abgrund mit einem weiteren großen Medipack darauf. Auf der anderen Seite des Lavastroms war eine kleine Nische mit dem letzen Artefakt, das ich mir ebenfalls nicht entgehen ließ. Für den Rückweg gab es hier zwei Möglichkeiten. Entweder ließ ich mich über die Nischenkante nach unten zu der Stange fallen, auf der ich weiter zu der Steinplatte in der Lava und wieder hoch über die Leiter gelangte oder oben über die Felsplatte und vorbei an der Stichflamme nach links. Den Abgrund überwindet man hier wieder mit dem Enterhaken.

Der folgende Korridor führte mich direkt in den finalen Raum, wo mich Natla schon erwartete.

 

Der Endkampf mit Natla
In diesem Raum findet ihr auch einiges an Proviant, den ihr aber sehr schnell aufheben müsst. Kal 50 Munition und Schrotflinten-Munition.

[1] Natlas Flügel zerstören
Feuert in der ersten Phase des Endkampfs auf Natlas Flügel. Sie müssen soweit geschädigt werden, damit sie flugunfähig wird. Bis dies geschehen wird, beschießt euch Natla mit Feuerbällen, denen ihr durch Seitwärts-Sprünge gezielt ausweichen könnt. Außerdem wird Natla immer ruckartig ihre Position verändern. Wenn sie das macht, dann müsst ihr sie schnell mit einem Kameradreh wieder finden, um nicht den Überblick zu verlieren. Oberste Regel ist hier, immer in Bewegung zu bleiben. Der Adrenalin-Move kommt in dieser Phase des Kampfes nicht (!) zum Einsatz.

[2] Natlas Rücken ist verwundbar
Nachdem Natla flugunfähig geworden ist, müsst ihr Natla wütend machen, damit der Adrenalin-Move gestartet wird. Sie wird hier weiterhin mit Feuerbällen auf euch zielen. Diesen weicht ihr weiterhin mit Seitwärts-Sprüngen aus. Feuert dabei solange auf Natlas Haupt, bis die Wutanzeige (rot) rechts oben vollständig ist. Dann wird Natla auf euch zugerannt kommen. Sobald sie in eure unmittelbare Nähe kommt, und kurz bevor der Bildschirm verschwimmt, lauft rückwärts also quasi von ihr davon mit Blick auf Natla. Das hat den Sinn das euch Natla nicht mit ihren Flügeln erwischt, wenn ihr den Kopfschuss ausführen wollt. Sobald der Bildschirm verschwimmt, haltet die Richtungstaste-Unten gedrückt, damit Lara nach hinten ausweicht und nicht zur Seite. Dann wie gewohnt den Kopfschuss machen, wenn das Fadenkreuz rot ist. Der Adrenalin-Move wird hier einige Male hintereinander ausgeführt, also bringt euch jedesmal möglichst in der Mitte des Raums in Position, damit ihr nicht an den Wänden von Natla "überrannt" werdet. Falls eure Kopfschüsse erfolgreich waren, wird sich Natla wenige Sekunden am Boden niederknien und euch den verletzbaren Rücken zudrehen. Jetzt müsst ihr auf ihren grünlichen Rücken feuern was das Zeug hält, denn nur in diesem Moment ist sie verwundbar. Danach startet Natla diese Phase des Kampfes wieder von vorne. Wiederholt diese Taktik solange, bis die Zwischensequenz gestartet wird! Achtet auch auf die Lebensanzeige (gelb) von Natla rechts oben.

Interaktive Zwischensequenz

System(e) Tastenfolge
PC Hoch, Runter Runter, Hoch, Links
PlayStation 2 PS2 X Taste, PS2 Kreis TastePS2 Kreis Taste, PS2 R1 Taste, PS2 Quadrat Taste

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